Das Grauenvolle Grab (Lockwood & Co. #5)
Das Grauenvolle Grab (Lockwood & Co. #5) von Jonathan Stroud
Zusammenfassung:
Lockwood & Co. lösen ihren schwierigsten und letzten Fall!
In ihrem letzten Abenteuer begeben sich die Agenten von Lockwood & Co. auf eine lebensgefährliche Mission: Sie brechen in das mit Sprengfallen gesicherte Mausoleum ein, in dem die legendäre Agentin Marissa Fittes ruht. Doch tut sie das wirklich? Und das ist nur eine der alles entscheidenden Fragen, deren Antwort die blutjungen Agenten ergründen müssen. Erst dann können sich Lockwood & Co. ihren Widersachern, seien sie lebendig oder aus dem Reich der Toten, in einer letzten gewaltigen Auseinandersetzung stellen. Damit ihnen dies gelingt, müssen sie sich auf die Hilfe einiger völlig unerwarteter und ungeheuer unheimlicher Verbündeter einlassen.
In ihrem letzten Abenteuer begeben sich die Agenten von Lockwood & Co. auf eine lebensgefährliche Mission: Sie brechen in das mit Sprengfallen gesicherte Mausoleum ein, in dem die legendäre Agentin Marissa Fittes ruht. Doch tut sie das wirklich? Und das ist nur eine der alles entscheidenden Fragen, deren Antwort die blutjungen Agenten ergründen müssen. Erst dann können sich Lockwood & Co. ihren Widersachern, seien sie lebendig oder aus dem Reich der Toten, in einer letzten gewaltigen Auseinandersetzung stellen. Damit ihnen dies gelingt, müssen sie sich auf die Hilfe einiger völlig unerwarteter und ungeheuer unheimlicher Verbündeter einlassen.
Rezension:
Achtung: Ich werde gar nicht erst so tun, als würde ich darauf achten, keine Spoiler einzufügen. Dies ist der 5. und letzte Teil einer Reihe, ich habe zu viele Gefühle für wage Andeutungen und “du solltest das Buch echt lesen, um ganz viele coole Dinge zu erfahren, über die ich jetzt aber nicht reden kann”. Also, jau, Spoiler voraus!
Der Schädel verdrehte die Augen. “Quatsch mit Sosse. Weisst du, was das ist? Schädelismus!”“Was soll das jetzt wieder sein?”“Du weisst doch, was Rassismus ist, oder? Und Sexismus? Tja, und euer Verhalten ist shclicht und einfach Schädelismus. Ihr beurteilt mich nach meiner äusseren Erscheinung. Ihr zweifelt das, was ich sage, nur an, weil ich ein Schädel in einem Glas mit schleimgrünem Ektoplasma bin. Gib’s doch zu!”
Seit dem Start der Serie ist wirklich einiges passiert. Lockwood & Co. hat damit angefangen, dass ein übernatürliches, unerklärtes Phänomen die Welt erschüttert, dass Kips eine nervige Nervensäge ist und dass Penelope Fittes eine ehrerbietend tolle Frau ist. Die nächsten Teile haben wir immer mehr über die verschiedenen Parteien, welche an der Geisterplage beteiligt sind, kennengelernt, Holly ist dem Lockwood-Team beigetreten, aber Lucy hat sie ein ganzes Buch lang gehasst/sehr stark nicht ausstehen können und langsam ist Lockwood’s Vergangenheit mehr ans Licht gekommen. Und sieh einer an, wo wir gelandet sind: Lucy und Holly haben eine tolle Freundschaft, Lockwood packt es endlich, andere Leute an sich ran zu lassen, das Rätsel um die Geister (zumindest eines der Rätsel um die Geister, da gibt es ja ziemlich arg viele Rätsel, wenn man es genau nimmt) ist gelöst und der Schädel ist, man möchte es kaum glauben, ein wahrer Held (ich lüge, ich hatte es 100% kommen sehen, ich meine, wer könnte schon nicht im Lockwood & Co. Haushalt wohnen, ohne die ganze Bagage irgendwie lieb zu gewinnen? Der Schädel hatte keine Chance).
Meine Lieblingsdinge waren:
- Dieses bescheuert niedliche Lockwood & Lucy Ende. Ohne Scheiss (ich fluche, um der Niedlichkeit entgegenzuwirken), mein Herz ist kurz in pinken Nebel gehangen.
- Der Schädel (selbsterklärend).
- Kipps und George packen so richtig krass mit an. Die beiden haben wohl das schlimmste erlitten und hatten trotzdem, irgendwie, die klarsten Köpfe (im Gegensatz zu Lockwood und Lucy, die sich vor lauter Liebeskummer beinahe hübschen Dames Sans Merci ergeben oder unheilvoll auf Grabsteine starren).
- Marissa/Penelope wird so richtig platt gemacht, ha!
- Viele andere Bösewichte werden so richtig platt gemacht, ha!
Im Grossen und Ganzen war das also wirklich ein schönes Ende. Es war auch sehr verdient und hart erkämpft. Allerdings fand ich das 5. Buch auch ein wenig schwächer als das 4. in welchem ich mich einfach verloren hatte. Es war auch ein bisschen weniger lustig als die vorherigen Bände (irgendwann waren mir Kipps “urgh, George, zieh dir Kleidung an, die für deine Figur passender sind” Kommentare echt zu doof. So ziemlich nach dem ersten hatte ich genug, wenn man’s genau nimmt.). Natürlich war es immer noch lustig, nur halt ... weniger. Die Action ist aber, wie gewohnt, erste Sahne.
Ihre unerschütterliche Ruhe machte mich manchmal zwar immer noch wahnsinnig, aber sie tat mir auch gut. Komme, was da wolle – Hollys Haare würden stets seidig um ihren Kopf schwingen, ihre Kleidung würde ihre Kurven gefällig umschmeicheln, und ihre milchkaffefarbene Haut hatte stets jenen gesunden Schimmer, der von Mineralwasser und Grüne-Bohnen-Salat herrührte und leider in so unübersehbaren Kontrast zu meinem eigenen Burger-und-Süsskram-Teint stand.
Bewertung:
Wie angekündigt, nicht so gut wie der 4. Teil, aber immer noch seehr gut, sehr zufriedenstellend und glücklichmachend: 4/5 Sterne.
Details:
Name: Das Grauenvolle Grab
Originaltitel: The Empty Grave
Reihe: Lockwood & Co.
Autor: Jonathan Stroud
Rezensionen zu den vorherigen Büchern: Das Flammende Phantom (#4)
Verlag: cbj
Seitenanzahl: 509
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