Emma and the Banderwigh
Emma and the Banderwigh von Matthew S. Cox
Zusammenfassung:
Ten-year-old Emma doesn't believe in faerie tales or monsters that secret children away in the night - until she meets one.
She lives in a quiet village at the edge of Widowswood with her parents, her Nan, and her little brother, Tam. Ready to abandon the whimsy of childhood, she finds the boredom of chores comforting and Nan's fanciful bedtime stories silly.
One morning, a wan and weary old girl staggers out of the woods and sets the entire town aflutter with whispers of a child-stealing monster lurking in the forest. Nan tells her of the Banderwigh: a dark soul who feeds on sorrow and drains the life from children's tears.
Darkness comes calling on Emma's happy home, threatening the reality to which she desperately clings. The impossible becomes more and more real, forcing Emma to reach inside herself for the ability to believe. Her family depends on it.
Rezension:
Mal wieder eine Kindergeschichte. Normalerweise habe ich eine schwäche für Kindergeschichten, weil sie oft von einer ganz unschuldigen Magie erzählen (Auch, wenn Magie als solche nicht vorkommt, ich meine "Magie" in diesem Zusammenhang als eine Art grosser, allumfassender Zustand der Schönheit oder so.~ Man denke an Winnie the Pooh, in dem Buch steckt viel von der Art Magie.). Leider schafft es dieses Buch nicht, mich für seine Magie zu begeistern, es langweilt mich eher. Ich weiss nicht, woran das genau liegt, aber schlussendlich konnte ich einfach nicht wirklich was mit dem Buch anfangen.
Dazu kommen noch einige Punkte, die mich ein wenig irritiert haben. So redet Emma z.B. die ganze Zeit davon, wie gebrechlich ihre Nan ist und dass sie wohl bald sterben wird, dabei tritt ihre Nan ständig als noch fitte, etwas ältere Dame auf. Sie wirkt einfach nicht gebrechlicher als die Art 70-jähriger Oma, welche noch in ihrem Garten Gemüse pflanzt, täglich Spaziergänge unternimmt und ein etwas faltiges Lächeln mit sich trägt. Da wurde ich schnell müde von den ständigen "Nan wird bald sterben"-Gedanken, die Emma die gaaanze Zeit hat.
Dann kommt dazu, dass der Umschwung von "ich glaube nicht an Blödsinn" zu "oh, ich bin eine Druidin" (Druidin? Ein weiblicher Druid halt.) unglaublich schnell passiert. Es gibt keinen Übergang. Ja, natürlich sie hat den Banderwigh gesehen und so, aber trotzdem könnte man doch meinen, dass sie, rein eines antrainierten Instinktes wegen ein wenig skeptischer ist. Aber nein, sie kommt nach Hause, ihre Nan erzählt ihr was Sache ist und sofort lernt sie die Magie-Basics. Nachdem sie doch schon ihr halbes Leben jeglichen Glauben an Magie aufgegeben hat. Hat mich halt... irritiert.~
Bewertung:
Es ist mehr mittelmässig als schlecht, natürlich hat mich Zeug gestört, aber schlussendlich hat mich die Geschichte einfach kaum gejuckt. 2.5/5 Sternen, yo.
Details:
Name: Emma and the Banderwigh
Autor: Matthew S. Cox
Verlag: Curiosity Quills Press
Seitenanzahl: 218
Wo?: Amazon
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