Die Welt von Gestern: Erinnerungen eines Europäers
Die Welt von Gestern: Erinnerungen eines Europäers von Stefan Zweig Zusammenfassung: Es ist 1942: Der Österreicher Stefan Zweig sieht seine kulturelle Heimat Europa durch zwei Weltkriege zerstört. In seinen Schriften reist er hier zurück in die erste Hälfte des Zwanzigsten Jahrhunderts. Es sind Aufzeichnungen über Europa im Glanz und Niedergang und Zweigs letzte Notizen, bevor er sich im selben Jahr im Exil das Leben nimmt. Rezension: Stefan Zweig verstand es, Schönheit einzufangen. In diesem Fall die Schönheit Europas (bevor diese dem Krieg, bzw. den Kriegen anheim fiel). Dabei hält er selbst in der Geschichte eine überaus interessante Position inne. Obwohl er nämlich Erzähler ist und er davon erzählt, wie er die Schönheit wahr genommen hat, ist er als Charakter selbst recht unbedeutend. Man erfährt zwar davon, welche Künstler (und sonstige wichtige Leute - es sind primär Künstler) er getroffen und bewundert hat, welche Städte er besucht und geliebt ha...